Vorwort
Das Projekt basiert auf dem Buch ,,Das Experiment sind wir“ von Christian Stöcker, in welchem er sich mit exponentiellen Wachstum auseinandersetzt. Dieses Wachstum trägt dazu bei, dass sich unsere Welt atemberaubend schnell verändert, doch exponentielles Wachstum zu begreifen ist gar nicht so einfach wie es scheint. Das Projekt soll dabei helfen, ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, indem es exponentielles (Negativ-)Wachstum visualisiert und so erlebbar macht. Es handelt sich also hierbei nicht um eine naturwissenschaftliche Arbeit, die genaue Zahlen&Fakten darstellt, sondern um ein Projekt, dass dazu beiträgt ein Empfinden für die Thematik zu entwickeln. 

Problem: 
Exponentielles Artensterben ist nicht greifbar, aber ein Handeln ist notwendig

Lösung: 
Schaffung einer visuellen Erlebbarkeit. 
Vorerst befindet man sich in einem ,,erleuchteten Raum", durch Schmetterlinge als Lichtquelle. Das exponentielle Sterben der Schmetterlinge lässt den Raum immer dunkler werden, bis völlige Dunkelheit eintritt. 
Das Konzept könnte in VR umgesetzt werden oder als projiziertes Bewegtbild. 
Bildquelle (rechtes Bild): Avatar, James Cameron, Lightstorm Entertainment Inc, 2009  (http://7-themes.com/6832351-avatar.html)
Wieso Schmetterlinge? 

Die meiste Zeit seines Lebens verbringt der Schmetterling als Raupe, die in der westlichen Welt nicht besonders beliebt ist. Hinsichtlich des Artensterbens stellt dies ein riesiges Problem dar, denn Insekten sind für das Gleichgewicht der Ökosysteme unentbehrlich.

Nach seiner Metamorphose jedoch steht der Schmetterling für Schönheit, Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Doch genau wie viele seiner Spezies schwindet all das mit den verheerenden Folgen des Klimawandels.

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